Helma-Massivhaus aus Poroton T8 P (Perlite)

Gedanken und Erfahrungen beim Bauen meiner "Lumdaphilharmonie- S21"

neuere Einträge

Sa

20

Dez

2014

Wir sind dann fast fertig -(Dez-2014)

eine Sachstandsmeldung zum Jahresende

Im Laufe des Jahres sind die wenigen Restarbeiten fast alle erledigt worden und auch die Endabwicklung steht bald bevor. Projektleiter Herr Winkler hat uns da einen großen Schritt weiter gebracht. Ich danke an dieser Stelle Herrn Winkler für die geduldige und sachliche Abarbeitung. Wenn wir auch "noch nicht fertig sind", wie es Herr Bauleiter Holst gerne zu sagen pflegte.

Es stehen noch zwei Punkte zur Klärung an, die wir jetzt kurz vor Weihnachten noch mal in's neue Jahr verschoben haben. Aber auch das werden wir wohl hinbekommen. Der BER und die Elbphilharmonie sind ja auch noch lange nicht fertig.

 

Es lebt sich wunderbar im neuen Haus. Obwohl Neubau, muss ich schon darauf achten, dass es im Moment nicht zu trocken wird.

Heizungsstrom haben wir seit 30.03.2014 gerade mal 300 kwh im Tagestarif und 200 kwh im Nachttarif verbraucht. Das kommt mit sehr wenig vor. Allerdings war es noch nicht wirklich kalt. Dazu kommt, dass wir gerne mal den Ofen anheizen und z.B. ein Saunagang auch das Haus aufheizt.

 

Sie merken, dass ich in guter Stimmung bin. Und so wünsche ich allen "Mitlesern" angenehme Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr mit einem Bild. - Nicht vom Haus, sondern von meinem im Moment wichtigsten  "Projekt" - meiner Enkelin, die inzwischen die Lumdaphilharmonie abgelöst hat.

Sa

20

Dez

2014

Der Garten ist zu meiner Freude fertig

Über das Jahr hat der Garten schon viel Freude bereitet. Mit der Einschränkung, dass die Erde eigentlich keine war.

Trotzdem wuchsen Omas Vermächtnisse und Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Schnittlauch, Petersilie, jede Menge Zwiebeln.

Bienenfreund hatte ich ausgesät, konnte mich aber nicht entschließen, ihn als Gründüngung unterzugraben, weil hunderte Bienen und Hummeln dort herum schwirrten.

Und im Herbst gab es noch Apfelbäume auf die Wiese. Zur Vorfreude hab ich mal einen Plastikapfel drangehängt.

 

Dann dachte ich, die Erde einfach systematisch zu sieben, um irgendwann mal nicht mehr mit Steinen zu kämpfen.

Da musste ich einsehen, dass es mich völlig überforderte. Habe mal geflucht und vor Zorn die Tränen weggedrückt. Und gleich ging es schon wieder besser. Also folgte "Plan B", wie es  der Gärtner schon vorgeschlagen hatte.

Ich habe alles in Eimern und Kisten gelagert, was ich an Pflanzen behalten wollte; dann hat der Gärtner nochmal weit ausgebaggert und mit schöner guter Erde aufgefüllt. Und dann wieder alles eingebuddelt. Jetzt ich bin ganz zuversichtlich, dass die Blumen aus Oma Christas Garten auch ihren zweiten Umzug noch überstehen.

Mo

26

Mai

2014

Eingelebt?- ja und nein   (Mai-2014)

Nun wohnen wir im neuen Haus, sind aber noch nicht ganz angekommen.

 

"Voll schön" und heimelich war der Testlauf mit dem Kaminofen. Das hab' ich mir so vorgestellt.

Inzwischen ist auch der elektrische Teil abgeschlossen und an der Luft-Wasser-Wärmepumpe wurde außen noch weiter gearbeitet. 

 

Noch nicht glücklich bin ich mit meinem Gartenstück. Etliche Blumen, Kräuter und Erdbeeren sind von Oma's Garten gekommen und auch ohne Verluste angegangen. Dabei habe ich schon einige Eimer Steine rausgeklaubt.

Die prachtvolle Hortensie, die wir so herzlich zum Einzug überreicht bekamen, wollte ich dann "halbschattig" ansiedeln. Gerade eingebuddelt, ging auch schon das Unwetter los und hat sie arg gebeutelt. Inzwischen steht sie an einem anderen Platz und ich überlege, ob ich die Erde im hinteren Bereich nochmal völlig austausche. Das war so nicht vorgesehen. Aber man kann eigentlich gar nicht von Erde sprechen, es ist überwiegend steiniger Dreck. Schade wegen der zusätzlichen Arbeit. Leider hatte ich das am Anfang nicht bemerkt, da wäre es wahrscheinlich mit wenig Aufwand noch einfach zu verbessern gewesen.

 

Was mir gar nicht gefällt: Die Dusche und ich sind noch keine Freunde. Und das beeinträchtigt mein Wohlbefinden und auch das weitere Umfeld.

Beim ersten Duschbad standen wir nach kurzem Moment unter kaltem Wasser. Da war mein Mann natürlich nicht begeistert und lästerte über mich Sparbrötchen, wegen dem "Sparmodus" für das warme Wasser. 

Am nächsten Tag hab' ich, der Bedienungsanleitung kundig, das Brauchwasser auf "Luxus" gestellt. Und nach einem harten Umzugstag in freudiger Erwartung abends wieder im kalten Wasser gestanden. Da war die Enttäuschung schon groß.

Mitten in der Nacht kam mir die Idee:  Irgendwas stand doch in dem Protokoll der Fa. Stark vom Januar. Da sollte bei Hausübergabe wieder etwas zurück gestellt werden. Und genau das hab' ich dann gemacht. Und seitdem reicht der Sparmodus reichlich für zwei Bewohner zum Duschen, einschließlich Haare waschen.

Aber komisch, warum trocknet die eine Fuge nicht? Die dunkle Färbung nimmt sogar noch zu und breitet sich aus. So wische ich nach dem Duschen akribisch alles trocken. Trotzdem bleibt es dunkel.

Der Bauleiter wie auch die Fliesenleger wissen keine Erklärung. Ich mag schon gar nicht mehr die Dusche benutzen und wir haben fast Ehekrach wegen meiner Trockenwischerei.

Am 16.05. dann Ortstermin, es ist auch ein Gutachter von PCI dabei. Die Erklärung: die dunklen Stellen seien Fliesenkleber, der kapillar die Feuchte einziehe und nicht so schnell trockne wie eine "normale" zementäre Fuge. Wann wir denn mal zwei Wochen die Dusche nicht benutzen würden? Dann könnten die Fugen mit einem Film versiegelt werden.

Eine Zumutung für meinen Mann. Zudem vergrößern sich die dunklen Bereiche, obwohl wir die Dusche oft schonen (d.h. nicht benutzen). Ich möchte natürlich so schnell wie möglich das Problem beseitigt haben und nicht bis nach dem Sommerurlaub vielleicht noch verschlimmern.  Das bedeutet wiederum: Jetzt nicht mehr duschen bis zum 06.06.. Und am Mittwoch bekommen wir Besuch für 5 Tage. Das ist schon ziemlich peinlich, den Besuch im Vorfeld zu bitten, nicht zu duschen.

 

Mi

09

Apr

2014

Beseitigung der Restmängel bis zum 11.04.2014

Habe heute mit dem Bauleiter sprechen können.

Dass bis Freitag irgendetwas erledigt wäre von unseren Restmängeln, war eine Illusion für Gutgläubige, die ich bis gestern eigentlich hatte.

Da fehlt mir im Moment das Verständnis, ich hatte mir extra dafür die Zeit freigehalten. Die Restmängel sind "Kleinigkeiten", wegen derer ein Bauherr die Abnahme nicht verweigern darf. Dann wurde bei der Abnahme einvernehmlich ein Termin von drei Wochen gesetzt und in diesen drei Wochen passiert genau gar nichts. Wo es doch nur "Kleinigkeiten" sind.

 

Ein Mitarbeiter der Gießener Helma riet mir heute, als Bauherr direkt die Handwerker anzurufen und die Arbeiten anzufordern. Ich kann es im Moment aber gar nicht vertragen, in meinem schlüsselfertigen Haus den Leuten hinterher zu laufen. Es ist definitiv nicht meine Aufgabe, Helma die Arbeit zu erledigen. Und dass ich in den kommenden zwei Wochen kaum Handwerker empfangen kann, weil ich anderweitig eingespannt bin, war schon lange allen kund getan.

Der Leser merkt, dass ich keine Laune habe.

Den Elektriker habe ich dann heute tel. erreicht, diese Woche geht nun leider gar nichts mehr.

Der Fliesenleger will  vesuchen, es noch diese Woche zu erledigen. Wobei der Fliesenleger seine Sachen immer sofort fertig hatte, aber jetzt noch zusätzlich Sanitärsachen abdichtet.

Auch kann der Gärtner den Spritzschutzstreifen erst fertig machen, wenn der Kondensat-Ablauf der Außeneinheit richtig liegt. Ob das vor Ostern noch wird? Aber nach Ostern hat der Gärtner keine Zeit mehr......

 

Der Bau hat von der Frostschürze bis zur Abnahme genau 9 Monate gedauert, bin gespannt, wie alt das Haus werden muss, bis alles abgewickelt ist.

 

So, nun hab' ich mir den Frust von der Seele geschrieben, dann geht's gleich wieder besser. Jetzt will ich  mal wieder lösungsorientiert weiter machen. Der Bauleiter sagt so schön: "Abgerechnet wird zum Schluss", und Schluss ist ja offensichtlich noch lange nicht. Zumal der Bauleiter nächste Woche (im sicher verdienten) Urlaub ist.

Mo

07

Apr

2014

Der Router braucht eine Steckdose?

die neue Steckdose
die neue Steckdose

Letzten Mittwoch wurde unser Router installiert und der Herr von der Telekom fragte nach der Steckdose.

Hm, welche Steckdose? -Also erstmal ein Verlängerungskabel her.

Am Donnerstag wollte ich dann beim Elektriker nachfragen, wie das mit dem Strom zu regeln geht. Leider war er am Handy nicht erreichbar. Evtl. Urlaub? Hab's dann mal beim Bauleiter probiert, leider war dieser auch am Handy nicht erreichbar. Evtl. Urlaub?

Auch auf einen Rückruf habe ich vergeblich gewartet. Glaube nicht, dass es an meinem Telefon lag.

 

Ich weiß nicht mal, ob eine Steckdose beim Helma "Homeway"-Netzwerk dabei gewesen wäre. Ich hab an sowas überhaupt nicht gedacht.  Mir fehlte dafür der Überblick.

Wir haben dann den Elekriker - Schwager gebeten wegen einer Steckdose, am Samstag war's erledigt. Und das Tolle daran: obwohl kein schnelles Internet verfügbar ist, habe ich nichts an der Geschwindigkeit auszusetzen. Das ist eine positive Überraschung.

 

Muss morgen mal schauen, ob überhaupt noch jemand von Helma oder den Handwerkern erreichbar ist. Seit der Abnahme am 21.03. haben wir außer unserem Gärtner niemanden mehr hier gesehen. Dabei ist

in vier Tagen schon der Termin, an dem alle Restmängel beseitigt sein sollten. Aber es ist ja noch viel Zeit bis Freitag. Vielleicht sind alle froh, mal nichts von mir zu hören (meint mein Mann).

 

So

06

Apr

2014

Der Umzug: Danke großer Bruder, Andy, kleiner Bruder, Mehdi, mein Schwager, Bernd Martini, fleißige Lisa, alle Helfer.

Gleich am Montag nach der Abnahme (24.03.) ging es los mit dem Umzug.

Ich war arbeiten und mein Mann hat mit den unendlich fleißigen Helfern die schwersten Möbel und Packkisten drei Tage lang ins neue Haus geschafft. Einen großen Teil sogar vom 2 Stockwerk herunter.
Ohne den großen Bruder und den Andy hätte dieser Umzug nicht stattgefunden. Und natürlich die fleißigen anderen Helfer. Einige Möbelstücke hatten es wirklich in sich. Schwer und unhandlich. Außer blauen Flecken, "Kreuz- und Rücken" und völlige Sehnenscheid-Überlastung (was alles für sich schlimm genug ist) hat es keine Kollateralschäden gegeben.

Und ein Segen war Bernd Martinis Transporter von "Martinis Partyservice"mit der Hebebühne.

 

Es war mir dann schon peinlich, wie viel Krams und Zeug ich habe. Seit 29 Jahren hatten wir im alten zu Hause gesammelt und uns stetig vergrößert. Zum besseren Verständnis: meine Großmutter hatte quasi das Messie-Dasein erfunden.

 

Jetzt sind wir zwei Wochen weiter und vieles hat seinen Platz gefunden. Die Küche kam dann letzte Woche dran und funktioniert noch nicht, morgen kommen neue Arbeitsplatten. Unsere alte Küche von 1997 haben mein lieber Mann und sein großer Bruder umgezogen. Und inzwischen gut passend gemacht. Selbst die Eckblenden, die gar nicht passten, sehen aus, als wären sie nur dafür gemacht.

 

Leider kann der alte Garderobenschrank nicht wieder im Flur aufgestellt werden. Das ist ein bisschen schade. War anders geplant und auch eingezeichnet in der Ausführungszeichnung. Es liegt an dem Heizkreisverteiler.  Da wir "überraschender Weise" mehr Heizkreise bekamen, als in einen Kasten passen, stehen nun zwei Heizkreisverteiler-Kästen nebeneinander. Ob das so üblich ist? Ich weiß es nicht.

Gefallen tut's mir auch nicht. Aufregen tu' ich mich, wenn ich wieder mehr Kraft habe.

 

Vorgestern kam dann auch noch der Kaminofen. Da kann man sich schon vorstellen, irgendwann gemütlich am Feuer zu sitzen.

 

Das Foto unseres gestückelten "Kronleuchters" ist als Gruß an die Bauherren vom Kieferngrund dabei. Dort hatte ich einen schönen "richtigen" Kronleuchter im Zimmer hängen sehen.

 

So

06

Apr

2014

Wir haben abgenommen

die alte Sauna von 1991
Das Puzzel-

Am Freitag, den 21.03. war es soweit. Die Abnahme wurde vollzogen.

Am Morgen wurden WC und Bidet im Bad angebracht, die Fensterbauer haben uns noch begleitet mit zwei Scheibenwechseln und Restarbeiten. Mein lieber Mann hat für Kaffee und "Rundherum" gesorgt.

 

Bauleiter Herr Holst, Baubegleiter Herr Swoboda und die Bauherrin sind in aller Ruhe die Liste durchgegangen.

Um 15:00 war ich dann Hausherrin.

 

Der Plan war, dass danach der Maler hilft und anschließend der Fliesenleger noch eine Grundreinigung durchführt. Nun hatten wir uns notgedrungen entschieden, das Wochenende schon zu nutzen. Das bedeutete: keine Hilfe, keine Grundreinigung vom Fliesenleger.

Am Freitagabend lag unser Sauna-Puzzel schon im Wohnzimmer, damit sich das Holz akklimatisierte an die Raumluft. Ich hatte sowieso Wochenend-Dienst und mein Mann hat durchgehend gemalert und am Sonntag die gute alte Sauna wieder zusammengesetzt.

Fr

28

Feb

2014

Endspurt, aber noch nicht fertig

Nun bin ich an dem Punkt, an den Bauherren wohl mal kommen. Ich möchte nur fertig werden.

Auch wenn das Schönreden lange funktioniert, kommt der Tag, an dem man das Glas halb leer sieht, anstatt halb voll. Rational weiß ich, dass es rein subjektive Stimmungsschwankungen sind und ich einfach nur deprimiert bin.

 

Ich muss mich dazu bringen, lösungsorientiert vorzugehen, auch wenn es eigentlich keine Lösung gibt.

Die Fensterbänke? Sie werden wahrscheinlich die Hauseingangs-Visitenkarte bleiben.

 

Ebenso wahrscheinlich wird  im Bad nochmal die Vorwand verändert. Da sehe ich natürlich alle Horrorszenarien und denkbaren Kollateralschäden vor mir: Angefangen bei Beschädigungen auf Fliesen, Edelstahlschienen, Sanitärobjekten und Türen über vielleicht beschädigte Heizschlangen oder Estrich, über nicht wieder richtig gedämmten Übergang zum Estrich, über Probleme beim Anpassen der Leitungen und Abflüsse und nicht zuletzt der Schutt, der im Garten landen wird.

Bis jetzt habe ich diese Reste zusammen geklaubt und schon einige Eimer mit nach Hause genommen und am Bauhof entsorgt. Selber schuld, es ist nun mal eine Baustelle. Nun will ich aber nicht mehr als nötig von diesem Zeug später unter meinen Gemüsebeeten liegen haben. Und irgendwie hatte ich gehofft, dass es nun erledigt sei.

 

Aber es gibt im Moment kein Zurück mehr. ("Ich hab es gleich gesagt", kommentiert mein Mann.)

Wände streichen kann ich bis zur Übergabe noch nicht und den Ofenbauer habe ich gerade wieder angerufen, dass er nochmal verschieben muss.

 

Aber ich hänge mich jetzt an die Lichtblicke: unsere schöne Haustür mit der Klingelmulde. Und weil ich nicht mehr lüften brauche, werde ich mal ein paar Tage einen großen Bogen um die Baustelle machen. Ich glaube, es geht jetzt schon wieder besser. Und wenn das die einzigen Probleme sind, die man hat, dann muss man sich wahrlich glücklich schätzen. Und das will ich jetzt tun.

Fr

28

Feb

2014

Schade

Schade, die Fliesen waren so schön verlegt. Für mich eine Augenweide.

Die Rinne gehörte zum Gewerk Sanitär, das jetzt auch die Metallschiene eingesetzt hat.

Und damit man fertig wird mit der Rinne, werden die Fliesen irgendwie passend gemacht.

Eine saubere Kante gefällt mir nun mal besser. Schade.

Fr

28

Feb

2014

Blower-Door und TÜV-Begehung

Gestern kam Herr Zimmer vom TÜV und ist mit uns durchs Haus gegangen.

Der Blower-Door-Test hat deutlich besser abgeschnitten, als es nötig wäre. Aber das hatten wir auch erwartet.

An einem Rollokasten, der an der Revisionsklappe nicht ganz gerade eingebaut ist, konnte man gut den Luftzug spüren, der beim Unterdruck hereinkam.

Und die Durchführung zur Außeneinheit der Heizung ist wohl als zusätzliche Belüftung des Hauswirtschaftsraumes zu sehen.

 

Sonst hat Herr Zimmer alles sehr genau aufgeschrieben, was ihm aufgefallen ist und auch geduldig erklärt. Wir bekommen dann ein Protokoll.

 

Die Revisionsklappe des Kamins ist eben eine Technik-Öffnung und das war mir von vornherein klar.

Aber wenn man davor steht, muss man halt erst mal die Augen zurechtrücken und sortieren. Die schiefen Kanten sind nicht durch die Perspektive bedingt, sie kommen daher, dass die seitlichen Schienen einen guten Zentimeter Längenunterschied haben. Aber das gehört zur Toleranz. Evtl. einen Vorhang vorhängen?

 

Und einiges habe ich gelernt.

Z.B. über die komplizierte Beurteilung von Fehlern/Beschädigungen in Fensterscheiben. Unter 1,5 cm Kratzer zählen eigentlich nicht, auch wenn es zwei nebeneinander sind. Dann kommt es noch auf die Position in der Scheibe an und je nach Größe des Zimmers muss man unterschiedlich weit weg stehen zur Betrachutng. In unserem Büro sogar 3 m, weil der Raum recht groß ist.

 

Weiter habe ich erfahren, dass z.B. an Fensterrahmen die Bauteiltemperatur innen normal nicht unter 12 Grad fallen sollte, wegen des Taupunktes. Aber es kann sein, dass aufgrund der Feuchtigkeit, die noch im Mauerwerk sitzt, die volle Dämmwirkung noch nicht erreicht ist. Das könnte durchaus 2 Jahre dauern, bis sich dieser Wert richtig beurteilen lässt.

 

Fr

14

Feb

2014

Mein Mann ist schon (fast) umgezogen....

Extra für die Gartenhütte kamen am Wochenende unser Sohn und seine Liebsten.

In der Fensterscheibe steht als Datum 1992, so lange war darin unsere Sauna untergebracht, mit Gartenschlauch-Dusche direkt davor. Jetzt ist das Geschichte. Das Dach zu lösen war eine Herausforderung. Kurz vor dem Aufgeben hatte der Junior die rettende Idee: den Streifen auszusägen, der die unlösbaren Nägel enthielt. Und dann waren die beiden Männer nicht mehr zu stoppen. Die "Dietzhölztaler Gartenhütte" wurde Bohle für Bohle zerlegt.

Und jetzt steht sie mitsamt der uralten Bank in Staufenberg. Das Dach muss noch ausgebessert werden. Nur die Sauna kommt nicht mehr rein. Schade.

Für die meisten ist es eine marode Bank, bei mir stellt sich spontan Entspannung ein, sobald ich darauf Platz nehme.

 

.....Ich stelle mich auch schon auf den Umzug ein und nehme täglich Abschied von meinem Ausblick beim Zähneputzen. Demnächst schaue ich dann auf die Garagenwand. Aber das wollte ich so und freue mich trotzdem schon drauf.

So

02

Feb

2014

Wie die Elbphilharmonie: außen fast fertig

Gestern stand es in unserer Tageszeitung: Die Elbphilharmonie ist jetzt außen fast fertig. Und genau so ist es bei uns. Wir haben ja schon manches Mal die eigentliche Reihenfolge der Arbeiten nicht eingehalten. Trotzdem war es aus meiner Sicht ein Glück, dass Rolf Christof und seine Mannschaft unseren Hof gepflastert haben. Wir laufen nicht mehr durch den ganzen Matsch.

 

Und für die Außenputzer hab' ich Milchtütenfolie ausgelegt und versucht, schon abzukleben, damit die neuen Pflastersteine die ausstehenden Sockelputz- und Fensterbankarbeiten hoffentlich überstehen.

Die Baukostenexplosion in Analogie zur Elbphilharmionie haben wir bis jetzt nur ganz sachte kopiert.

 

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Links

weitere beteiligte Firmen

Akustik-Trockenbau Marc Sauer, Pohlheim

 

Firma Aldudak -Wetzlar -Putzarbeiten

 

Helmut Günther - Fliesen und Fugentechnik

 

Bernd Hemscheid- Bitumenabdichtung

 

Rolf Christof - Gartenbau-Außenanlagen